Glücklicherweise hatte ich meine Sitzreihe für mich alleine und konnte so auf dem 12 Stunden Flug einigermaßen schlafen.
Die ersten 12 Stunden Flug sind geschafft. Der Gedanke daran die gleiche Prozedur nochmal über sich ergehen zu lassen war nicht sehr erbaulich. Neuseeland ist echt WEIT weg! Nach 3 Stunden Aufenthalt im Narita Airport gehts weiter Richtung Aotearoa, wie Neuseeland in der Sprache der Maori heißt - "Das Land der großen langen Wolke".
Dann endlich Neuseeland in Sicht - leider war der Flug diesmal nicht so 'komfortabel' - insofern man das überhaupt so nennen kann...
Dann ein Zwischenstopp in Christchurch und schließlich endlich Ankunft in Auckland
Soweit so gut, aber dann die endlose Schlange bei der Passkontrolle - stöhn. Neuseeland hat sehr restriktive Einreisebestimmungen was Nahrungsmittel betrifft. Überall Schilder über Abfalltonnen mit der Aufforderungen seine eventuell mitgebrachte Nahrung hier zu entsorgen oder sich eine Strafe von $400,- einzuhandeln...heftig.
Dann erstmal eine Sim fürs Handy besorgen - 2degrees is für reines telefonieren sehr gut - wenns auch Internet sein soll ist die Telecom besser, nur gibts da Probleme mit der Kompatibilität der europäischen Handys und Surfsticks...
Auf anraten von Freunden, die ich hier besuchen werde, hab ich mir ein Auto gemietet. Das coole is, dass die Miete um die Hälfte billiger ist, wenn man von Deutschland aus bucht. Vermutlich, weil die ein gewisses Kontigent buchen und somit Rabatt bekommen.
Als Sahnehäubchen oben drauf, hat mir der Typ von der Autovermietung hier noch ein Navi dazugegeben, obwohl das zusätzlich um die $10,-/Tag kostet. Das war schon mal ein nettes Empfangsgeschenk ;) Gerade für Auckland macht das Sinn ein Navi zu haben.
Ja, dann die Feuertaufe im Berufsverkehr in Auckland und LINKSFAHREN! Das Fahren klappt eigentlich ganz gut, nur dauert es eine gewisse Zeit, bis sich das auch in den Synapsen eingeprägt hat und man an den Kreuzungen nicht erstmal lange überlegen muss von wo jetzt der Verkehr kommt...
Erste Impressionen auf dem Weg nach Whitianga/Coromandel:
Erster Blick aufs Meer...;)
Nach drei Stunden fahrt durfte ich dann endlich meine Füße im Pazifik baden
