Dienstag, 28. Februar 2012

Coromandel Peninsula - auf dem Heimweg

Schließlich musste ich mich schweren Herzens auf den Heimweg machen...
Hab dann als Rückweg die Straße entlang der Küste der Coromadel Peninsula genommen
Hier ein paar letzte Impressionen...

Schaut ja schon fast klassisch kitschig aus ;)







Dienstag, 21. Februar 2012

Farewell Spit

Die 'Farewell Spit' (Spit=Landzunge) ist eigentlich eine riesige Düne. Sie erstreckt sich über 30 km von 'Cape Farewell' Richtung Osten. Entstanden ist sie durch die starke Strömung der Cook-Straße zwischen der Nord- und Südinsel. Einige sagen, dass sie sogar noch an Länge zunehmen wird.
Hier ein Satellitenphoto von Wiki - man kann hier gut sehen, warum viele sagen dass es wie ein Kiwi aussieht...



Fast die ganze Landzunge ist Naturschutzgebiet und darf nur mit spezieller Genehmigung oder mit einer der beiden Sightseeing-Unternehmen vor Ort betreten werden.
Ich hab mir gedacht, ich mach zum Abschluss meines Urlaubs noch so eine Tour mit - und es hat sich durchaus gelohnt. Der Tour-Guide war eine wahre Fundgrube voller interessanter und witziger Geschichten rund um Cape Farewell.

Unser Bus - ein umgebauter Armeebus mit Traktorgetriebe und zwei Rückwärtsgängen :)

Los gings erstmal beim Cape Farewell





Dann gings runter an den Strand







Laut unserem Guide, stammt diese dunkle Gesteinsschicht aus einer Zeit als Neuseeland noch Teil von dem Superkontinent 'Pangaea' war. Man sieht auch spuren von einem Fluß, der demnach nie in Neuseeland geflossen ist ;)





Dann gings los mit unserer 30 km Tour durch die Dünen...




Wir sind dann immer wieder Seehunden begegnet, die faul in der Sonne rumflätzten...
Scheu sind sie kaum, dieser hier hat uns bis auf 2m an sich rangelassen...




Dann sind wir auf eine Gruppe gestoßen, die im Sand stecken geblieben ist...






Es hat sich dann rausgestellt, dass sich das Reserverad unter dem Kleinbus beim Rückwärtsmanövrieren gelöst hat und dabei irgendeine Leitung abgerissen hatte. Wir haben die Leute dann ein Stück mitgenommen und sie in der Nähe einer Basstölpel Kolonie abgesetzt.

Die Basstölpel-Kolonie im Hintergrund
Noch mehr Seehunde...
winke, winke




Schließlich haben wir unser Ziel erreicht - den Leuchtturm am Ende des Spits


Der Leuchtturm wurde erstmalig 1870 in Betrieb genommen und 1897 durch einen Stahlkonstruktion ersetzt. Unser Guide erzählte uns dann, dass die ersten Familien die hier lebten enorme Schwierigkeiten hatten, dass Land zu kultivieren. Schließlich sei es einem gelungen indem er alle 2 Wochen bei seiner Tour in die nächste Stadt immer etwas Muttererde von dort mitnahm und so Bäume und Rasen kultivieren konnte.














Nach einer kleinen Erfrischung gings dann wieder zurück...







Die Überreste der 'Messenger', die hier 1877 gestranded ist.







Hier gibts noch ein paar imposante Fotos von Dingen, die auf den Touren gefunden werden...